Tag der offenen Tür: Rolf Zittrich, 2.2.14
Rolf Zittrich zeigt inspirierende Motive beim Tag der offenen Tür
Kräftige Farben, sensible Malweise, inspirierende Motive: Der eigenwillige konkret-impressionistische Zeichenstil von Rolf Zittrich lockt mit faszinierenden Entdeckungen. Zu sehen sind seine Bilder beim Tag der offenen Tür im Kunst- und Atelierhaus Hagen. Am Sonntag, 2. Februar, von 11.00 bis 17.00 Uhr sind alle Kunstinteressierten ins ehemalige Hotel Danne in der Hochstraße 76, gegenüber dem Schuhmacher-Museum, eingeladen.
Rolf Zittrich wurde 1936 in Hagen geboren. Seit mehr als 40 Jahren malt er abstrakte und impressionistisch inspirierte Bilder, wobei teilweise auch eine fruchtbare Symbiose aus eben diesen Arbeitsweisen entsteht. Die gezeigten Werke fasst der Künstler unter dem Begriff „Abstracta-Filigrana“ zusammen, dessen anschaulicher Gehalt sich vor allem in der Betrachtung der Bilder herausstellt. Die Materialien waren immer verschieden: Acryl, Öl, Aquarell oder Colorstifte.
Durch seinen erlernten Beruf als Schauwerbe-Gestalter musste Zittrich sich immer wieder mit Design befassen. Das lenkte seinen künstlerischen Weg. Aber auch durch etliche große Reisen, besonders nach Asien, Afrika, USA und Australien wurden seine Bilder stets beeinflusst. Seine gegenstandslose Malerei ist geprägt von starken Farben und energiegeladener Pinselführung. Die eher gegenständlichen Werke zeigen sensible Reiseeindrücke – ein ganz persönlicher Blick auf Menschen, Blumen und Landschaften.
Neben den Kunstwerken von Rolf Zittrich sind beim Tag der offenen Tür im Kunst- und Atelierhaus Hagen auch über 20 Ateliers der dort ansässigen Künstler geöffnet. Alle Interessierten sind zum Stöbern und Schauen eingeladen.